Philosophie
„Wenn du hinfällst resigniere nicht, sondern stehe wieder auf und versuche es erneut“ Kinder lernen durch dieses Prinzip laufen.
In einer Beziehung zwischen Mensch und Hund geht es nicht um den schnellen Erfolg, es geht um die vielen kleinen Schritte und Versuche die Vertrauen, Sicherheit und Verlässlichkeit schaffen.
Es entsteht Schritt für Schritt eine Beziehung.
Ich bin der Meinung, dass eine Beziehung auf Vertrauen, Sicherheit und Verlässlichkeit basieren sollte und nicht auf Futter. Ich habe meine Hunde ohne Leckerlies erzogen und mich damit der Verwandlung zum „Futterautomaten“ erfolgreich entzogen.
Das Erziehen ist dadurch nicht einfacher aber natürlicher. Man muss nur verstehen wie der Hund in seiner Kommunikation agiert und welche Signale er sendet.
Verlässlichkeit, Vertrauen und feste Strukturen geben dem Hund Sicherheit. Der Halter muss für seinen Hund berechenbar werden. Kommandos, Freiheiten und Verbote die gestern gültig waren, müssen es heute, morgen und an jedem anderen Tag auch sein.
Das Gegensätzliche ist, man muss dem Hund Grenzen setzen um ihm die Freiheit zu geben, die er benötigt. Freiheit heißt, man kann seinen Hund überall mitnehmen, da er sich in der Öffentlichkeit und im Kontakt mit seiner Umwelt ordentlich und sicher verhält.
Ein Hund der nie Grenzen aufgezeigt bekommen hat wird zu Hause bleiben müssen, er wird nie seinen Garten verlassen und er wird nie die Freiheit genießen ohne Leine zu laufen um seine Umwelt selbst zu erkunden.
Der Hund hat das Recht auf eine gute Erziehung die Selbstbewusstsein, Sicherheit, Verlässlichkeit und Vertrauen zum Menschen fördert und fordert.
Spaß und Spiel soll bei all der Erziehung auch nicht zu kurz kommen, dies ist ein wichtiger Teil des ganzheitlichen Systems von Beziehung und Erziehung. Die Grundsätze von Sicherheit, Verlässlichkeit und Vertrauen werden hierbei nur auf andere Weise gefördert.